Latein Grundkurs - Hillen

Ceterum censemus, Johannem esse poeniendum et Hubrixem esse laudandum!

Manuel Lang, Patrik Schlich

Als wir uns, zu Anfang der MSS 11, zum ersten Male im Latein Grundkurs versammelten, war der "Musterplan" klar: Das Jahr durchstehen, Latein wieder abwählen und dann mit dem kleinen Latinum in der Tasche davonziehen. Doch für uns kam alles ganz anders: Aufgrund unserer Affinität zu süßem Gebäck (alle zwei Wochen gabs Kuchen) und der Tatsache, dass man auf dem Zeugnis praktisch keine 5 kriegen konnte, entschieden wir dem Kurs doch treu zu bleiben. Der Geist war zwar anfangs noch willig, aber der Magen schwach.

Heute bereuen wir diese Entscheidung nicht, denn nicht zuletzt war es der Lateinunterricht, insbesondere der Privatkrieg zwischen Herrn Hillen und J.K., der mehrmals seine "Donau-Welle" ("Keine Zeit", "Rezept in Japan vergessen", siehe auch Überschrift) vermissen ließ, der uns die schwierige Oberstufenzeit hindurch bei Laune hielt. Auch die Tatsache, dass T.H. sich erbarmte und fast der ganze Kurs die gesamte MSS 13 hindurch seine Hausaufgaben übernehmen durfte (siehe auch Überschrift) und den Arbeitsaufwand folglich äußerst gering war, bestätigte uns wiederholt in unserer Entscheidung.

Auch verstand Herr Hillen es den Beginn des Unterrichts auf einen späten Zeitpunkt der Unterrichtsstunde, den wir auch anstrebten, hinauszuzögern, denn immer gab es etwas Wichtigeres zu diskutieren: Fußball, Kursarbeiten, Kuchenregulation, Parkplatzsituation der Schüler, Verkehrschaos durch die Eltern und nicht zuletzt die in Frage zu stellende Schulpolitik. Dabei erwies sich Herr Hillen als äußerst geschickter Diplomat und konnte die erhitzten Gemüter unsererseits stets mit einer witzigen Anekdote beruhigen, auch wenn wir mit der Koordination seiner Kursarbeitsterminen (die er alle regelt) eigentlich nie einverstanden waren.

Mit seinen Lektüren (Ovid, Vergil, Seneca, ...) versuchte Herr Hillen unsere "geschundenen, musischen Geister" wiederzubeleben - einen Versuch wars ja wert! Auch die Vokabeltests, die niemand so wirklich ernst nahm, waren in Anbetracht der positiven Aspekte ein erträgliches Übel. Bleibt zum Abschluss nur noch eins zu sagen: Luae tanta insania!

Amtliche Vokabeltestergebnisse:

14. September 2004:0x1, 0x2, 4x3, 6x4, 1x5, 0x6
04. Oktober 2004:0x1, 0x2, 3x3, 1x4, 3x5, 3x6
02. November 2004:0x1, 0x2, 0x3, 1x4, 7x5, 3x6
15. November 2004:0x1, 0x2, 6x3, 0x4, 4x5, 0x6
23. November 2004:0x1, 0x2, 1x3, 4x4, 5x5, 0x6
13. Dezember 2004:0x1, 1x2, 2x3, 3x4, 2x5, 3x6

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